Yoga

Herzlich Willkommen und Namaste

Yoga ist ein Übungsweg der auf Erfahrung beruht. 

Daher möchte ich dich in meinen Kursen dazu einladen, spürend, lauschend und forschend deine ganz eigenen, individuellen Erfahrungen mit den Körper- Atem- und Meditationsübungen des Yoga zu machen.

Ein Übungsweg setzt ein gewisses Interesse voraus, ein gewisses Maß an Bemühung und die Bereitschaft dranzubleiben und sich einzulassen. Ein Bemühen, dass die eigenen Bedürfnisse und Grenzen akzeptiert, das von Freude, Begeisterung, Achtsamkeit und Leichtigkeit getragen wird. Es entsteht ein Dialog mit der eigenen Erfahrung auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Dieser Dialog mündet in eine innere Balance von dosiertem Bemühen und Loslassen können-weil wir dass, was wir erfahren in liebevoller Weise ernst nehmen und akzeptieren. Beides zusammen ist die Voraussetzung dafür, dass Yoga, als Übungsweg, zur positiven Veränderung eines Menschen in seiner Ganzheit beitragen kann. Und wenn wir verstehen und spüren, dass wir die Möglichkeit zu positiver Veränderung durch eigenes Bemühen entwickeln können, wird der Weg leicht. Das ist großartig!

Das begeistert mich und diese Begeisterung möchte ich gerne weitergeben. 

Yoga ist so viel mehr als isolierte Körperübungen (asanas) oder ein Fitnessprogramm.

Yoga kann nur dann auf allen Ebenen des menschlichen Systems vorteilhaft wirken, wenn die Körper- Atem- und Meditationsübungen mit einer inneren Haltung von Achtsamkeit und Sanftheit geübt werden und der Atem sich frei und in die Weite ausbreiten kann. Wir schwingen Atem und Körper aufeinander ein, wie ein fein gestimmtes Instrument. 

Was mir sonst noch wichtig ist.

Yoga ist ein uralter Schatz. 

Die alten Traditionen sollen lebendig bleiben und nicht verwässert werden. Ich möchte neugierig machen.

Ich möchte Yoga auch in seinem philosophischen und geistigen Kontext näherbringen. Gleichzeitig möchte ich die Übungen an die Bedürfnisse der heutigen Menschen anpassen, frei von religiösen Dogmen, Esoterik und Akrobatik. 

Mich interessiert die besondere Art des „Bei sich seins“ im Yoga.

Viele Menschen befinden sich heute im Optimierungswahn, zählen Schritte und Kalorien, sind sehr beschäftigt und selten analog oder wirklich präsent. Viele verlieren nicht nur die Verbindung zu sich selbst, sondern auch die Verbindung zur Natur, zu den Zyklen der Jahreszeiten und des Lebens. „Bei sich sein“ bedeutet für mich, akzeptierend, spürend, wohlwollend und achtsam mit den eigenen Bedürfnissen und Grenzen in Kontakt zu sein. Achtsamkeit ist dabei der rote Faden. Und wenn ich “ bei mir sein“ kann, kümmere ich mich um mich aber nicht aus Egoismus, sondern weil es ein menschliches Grundbedürfnis ist.  Erst daraus erwächst die Fähigkeit auch andere Menschen in wohlwollender, respektierender Weise wahrzunehmen und sich tolerant und hilfreich zu verhalten.

Mich interessiert die tiefere Bedeutung hinter den Dingen.

Es ist spannend und berührend zu erleben, was mit Yoga und Meditation fast unmerklich über die Jahre geschieht. Die Art und Weise unserer Wahrnehmung und unseres Empfindens ändert sich. Dadurch entsteht mehr Freundlichkeit, auch zu uns selbst, die Fähigkeit zu unterscheiden zwischen Wichtigem und Unwichtigem. Dadurch können wir Muster, die nicht förderlich für unser Wohlbefinden sind, besser loslassen. Wir reagieren gelassener und fühlen uns wieder mehr an das große Ganze angebunden.